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Vergangene Veranstaltungen - Katholisches Bildungswerk Waidhofen an der Thaya

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Vergangene Veranstaltungen:


Das Wetter und der Flugverkehr
Sonntag, 4. Mai 2025, 17.00 Uhr, Pfarrsaal
Dem Vortrag von Mag. Roland Winkler lauschten ca. 85 sehr interessierte Zuhörer. Im Mittelpunkt standen die größten Herausforderungen an den Flugverkehr: Gewitter, Wind, Eis und Sichteinschränkungen. Man erfuhr, dass diese nicht nur für die Sicherheit eines Fluges, sondern auch für die Wirtschaftlichkeit desselben relevant sind. Das Publikum konnte einen guten Eindruck davon gewinnen, dass die Wetterüberwachung hochprofessionell und sehr verantwortungsbewusst durchgeführt wird.




Rudolf Weinwurm, „Freund Anton Bruckners und erster Dirigent des Donauwalzers“
22.03.2025, 19.00 Uhr, Pfarrsaal
„Großen Anklang fand am 22.03.2025 der Vortrag von Heinrich Nowotny über Rudolf Weinwurm. 45 Personen erfuhren, welche bedeutende Persönlichkeit der aus Scheideldorf stammende, 1835 geborene und 1911 verstorbene Weinwurm war.
Einerseits war er Komponist, Gründer von bedeutenden Chören und wichtiger Freund Anton Bruckners. Er dirigierte bei der Uraufführung des Donauwalzers von Johann Strauß.“



„Zu Besuch bei Candelaria, Lorenzo und Co … -
„Am 18.01.2025 berichtete Peter Hamberger über seine nach Mexiko City. Er besuchte die Sozialeinrichtung Communidad Emmaús, wo der aus Groß Siegharts stammende Priester Martin Römer seit vielen Jahren tätig ist und vor allem ältere Menschen betreut werden. Gezeigt wurden aber auch Fotos der Sehenswürdigkeiten der Millionenmetropole. Der Vortrag war überaus informativ und gab einen guten Eindruck von der Stadt. Die 60 Besucher waren begeistert.


Fotos können unter https://photos.app.goo.gl/KoY3AwfnSSaN6Has9 eingesehen werden.

Es wurde auch für die Communidad Emmaús gesammelt. Der Reinerlös von Euro 684 konnte an Martin Römer überwiesen werden.“



Forschungen zum Niedertal
Ein Vortrag von Reinhard Preißl
Samstag, 16.11.2024
19.00 Uhr, Pfarrsaal Waidhofen/Thaya

Einen Besucherrekord gab es beim Vortrag von Mag. Reinhard Preißl über seine Forschungen zum Niedertal. 150 Personen füllten den Pfarrsaal. Dabei mussten wir einige sogar abweisen.
Mag. Preißl berichtete von den Herausforderungen seiner geradezu als detektivisch zu bezeichnender Arbeit. So gab es lange Zeit gar keine Straßennamen und noch länger keine Hausnummern wie heute. Besonders spannend war seine Erzählung, wie er den Standort des alten jüdischen Friedhofs und der Judenschule herausfand.

„Die Bezirksblätter berichteten. Der Artikel ist abrufbar unter Intensive Archivrecherche: Judenfriedhof des 17. Jahrhunderts gefunden - Waidhofen/Thaya.





Klimakrise – Was steht uns bevor?
Am 13.10.2024 lud das katholische Bildungswerk Waidhofen/Thaya zum Vortrag „Klimakrise – Was steht uns bevor“ mit Univ.Prof. Dr. Helga Kromp-Kolb. Sie beschäftigt sich schon jahrelang mit dem Thema Klimawandel, ist immer wieder Gast im Fernsehen und schreibt auch in der Kronenzeitung. Ihre Ausführungen zeichneten ein düsteres Bild von der Zukunft.
Bereits jetzt sei es zu einer starken Erderwärmung gekommen, wobei Österreich als Binnenland sogar besonders stark betroffen sei. In Zukunft werde es ungleich mehr Extremwetterereignisse geben. Selbst die Ernährungssicherheit sei gefährdet, was die Gefahr von Kriegen erhöhe. Schuld sei vor allem der extreme Anstieg von C02 in der Atmosphäre, der dazu führe, dass die Wärme nicht mehr ausreichend von der Erde abstrahlen könne.
Besondere Bedeutung hätte aber vor allem das Sparen von Energie. Man sollte hinterfragen, was man alles brauche. Besonders wichtig sei es, der Bodenversiegelung Einhalt zu bieten. Schließlich sei es vor allem der Boden, der so wie die Meere sehr viel C02 binde. Der Biodiversität komme ebenfalls eine relevante Rolle zu.
Wie sehr die zahlreichen Gäste von den Ausführungen Kromp-Kolbs beeindruckt waren, zeigte der fast nicht enden wollende Applaus.




Stadtrundgang: Vom jüdischen Friedhof bis zur Dreifaltigkeitssäule

Bei strahlendem Sonnenschein fand am 21.09.2024 unser 2. Stadtrundgang statt. Mag. Renate Eggenhofer informierte am jüdischen Friedhof über diesen, über jüdische Rituale und überhaupt über die Geschichte des Judentums in unserer Stadt. Durch ihre Vermittlung sprach auch Mag. Johannes Reiss, der ehemalige Leiter des jüdischen Museums in Eisenstadt. Er erläuterte die oft hebräischen Grabinschriften und war eine echte Bereicherung. Dank seiner Übersetzung wissen wir nun außerdem, dass auf der Decke des ehemaligen jüdischen Gebetsraumes in einem Haus der Niederleuthnerstraße die Unterstützung durch den jüdischen Frauenhilfsverein vermerkt ist. Franz Fischer trug zur Historie der frisch renovierten Dreifaltigkeitssäule vor. Dr. Erwin Pöppl erzählte interessante Details aus der Geschichte des Hauptplatzes und seiner Häuser. Den Abschluss bildete wie immer ein gemütliches Zusammensein im Pfarrsaal.






Zeitreise durch die Kirchenmusik
Am 14.04.2024 begab sich das Katholische Bildungswerk auf eine Zeitreise durch die Kirchenmusik.
Quasi Reiseführer war Dr. Thomas Führer, der einen informativen Bogen von den Anfängen mit Psalmen und später gregorianischen Choral bis zu den kirchlichen Liedern der Gegenwart spann. Der Kirchenchor brachte 8 Beispiele.
Das Publikum war zum Mitsingen eingeladen und tat dies auch kräftig.
Stimmungsvoller Höhepunkt war das gemeinsame Singen des Vater Unser, das aus der Feder des Südtiroler Giorgio Moroder, der auch viele bekannte Popsongs schrieb (zB Never ending story, Love kills).


 
Ca. 60 Personen erfreuten sich anschließend bei Speis und Trank.



Familie Schosulan, Waidhofen. Eine Reise durch das 18. Jahrhundert
Am 24.02.2024 hielt Helmut Hutter einen ausgesprochen interessanten Vortrag über die Familie Schosulan.
Ca. 90 Personen erfuhren, dass im 18. Jahrhundert ein Mann mit diesem Namen in Waidhofen auftauchte.
Er stammte ursprünglich aus Savoyen, war Händler und erwarb 2 Häuser. 2 seiner Enkel machten Karriere, einer als hoher Beamter und einer als Mediziner.
Informativ waren auch die Ausführungen zu den Vergnügungen der Wiener Gesellschaft in dieser Zeit. Helmut Hutter gab auch 2 kleine musikalische Einlagen zum Besten.
Am Ende sangen wir gemeinsam noch „Die Gedanken sind frei“.  Ein Lied, dessen Text aus dem 18. Jahrhundert stammt. Wie üblich gab es anschließend ein gemütliches Zusammensein bei einem köstlichen Büffet.
Ein insgesamt wunderbar gelungener Abend.





Wie viel Solidarität braucht es noch?
Vortrag von Caritasdirektor Mag. Hannes Ziselsberger.
20.01.2024, 19.00 Uhr, Pfarrsaal


Einen sehr informativen Abend bereitete Caritasdirektor Mag. Hannes Ziselsberger den 39 anwesenden Zuhörern, zu denen auch unser Bürgermeister Josef Ramharter gehörte. Zitiert wurden religiöse Texte zum Thema Solidarität. Wir erfuhren, dass die Solidarität etwas ist, was die Christen schon immer auszeichnete und zwar von Anfang an über alle Klassen hinweg. Erläutert wurde, was es heißt, arm zu sein. Verschiedene Definitionen wurden uns näher gebracht. Besprochen wurde zudem die Sozialhilfe in Niederösterreich und welche Entwicklung es hier gab. Sehr stimmungsvoll war, wie wir nach dem Vortrag gemeinsam ein Lied anstimmten. Im Anschluss gab es ein gemütliches Zusammensein bei Speis und Trank. Es war ein äußerst gelungener Abend.


Waidhofen – Stadt und Menschen II, Bildervortrag mit Dr. Erwin Pöppl:

18.11.2023, 19.00 Uhr
Da im Jänner nicht alle Interessierten Platz im Pfarrsaal fanden, zeigte Dr. Erwin Pöppel ein zweites Mal historische Bilder von Waidhofen/Thaya und ihrer Bewohner. Der größte Teil der Fotos stammte wieder vom NÖN-Fotografen Mathias Queder. Ca. 115 Personen lauschten den launigen und hochinteressanten Ausführungen und erfreuten sich am Buffet.




300 Jahre: Bau der Stadtpfarrkirche Waidhofen / Thaya:

8.10.2023, 17.00 Uhr
Vortrag von Franz Fischer.

Sehr großes Interesse fand der Vortrag von Franz Fischer über die 300-jährige Geschichte unserer Stadtpfarrkiche. 80 Personen nahmen an der Veranstaltung bei und erfuhren unter anderem, wie es zur Neuerrichtung kam, wer daran beteiligt war und wie die Finanzierung erfolgte. Im Anschluss gab es wie immer ein gemütliches Zusammensein bei Speis und Trank.




Auf den Spuren des Judentums in Waidhofen an der Thaya:



02.09.2023:
Gemeinsam mit Mag. Renate Eggenhofer waren wir den Spuren des Judentums in Waidhofen an der Thaya. Besichtigt wurden das Gebäude, in dem sich das ehemalige Gebetshaus befand, und andere Häuser, die in Besitz jüdischer Familien waren. Über die Geschichte der Juden in unserer Stadt, die bis ins 14. Jahrhundert zurückreicht, konnte man viel erfahren. Der Abschluss des Rundgangs war am jüdischen Friedhof, wo gemeinsam gebetet und ein Lied gesungen wurde. Das Interesse war mit über 100 Teilnehmern enorm. Wie immer gab es im Anschluss eine Agape im Pfarrsaal.

Übrigens befindet sich 1 Expemplar der Masterarbeit von Frau Mag. Eggenhofer mit dem Titel „Die jüdische Bevölkerung in Waidhofen an der Thaya“ im Stadtmuseum und kann dort gelesen werden.“


DDr. Peter Schipka, Wieviel Religion verträgt der Staat

Am 19.04.2023 beehrte uns DDr. Peter Schipka, der Generalsekretär der österreichischen Bischofskonferenz, mit seiner Anwesenheit.
Er sprach zum Thema „Wie viel Religion verträgt der Staat?“.
Die ca. 50 anwesenden Personen lauschten sehr aufmerksam und interessiert dem einerseits launigen, aber sehr gehaltsvollen Vortrag. DDr. Schipka hob hervor, dass es gute Kooperationen zwischen dem Staat und der katholischen Kirche geben würde – er nannte etwa den Bereich Schule.
An sich sollte der Staat sich aber nicht in die Belange der Religionen einmischen und auch keine Religion bevorzugen. Umgekehrt sei es aber sehr wohl religiöse Pflicht des einzelnen Katholiken, sich im Staat im Interesse der Mitmenschen zu engagieren.
Bei einer politischen Wahl sollte der Katholik die 3 P beachten.
  • Wie schaut das Programm der Partei aus?
  • Welche Personen agieren für die Partei?
  • Wie schaut die gelebte Praxis der Partei und ihrer Personen aus?
DDr. Schipka erläuterte auch die Vor- und Nachteile der Kirchensteuer.

Die an den Vortrag anschließende Diskussion wurde später in kleineren Gruppen bei Speis und Trank fortgesetzt. Der Pfarrsaal bot hierfür wieder den perfekten Rahmen.




Skandinavien - Bilderabend mit Prof. Schiller

18.03.2023  Skandinavien – Bildervortrag mit Hans Schiller
Hans Schiller berichtete von seiner fast vierwöchigen Reise mit Hund und Wohnwagen durch Südschweden und Südnorwegen. Er machte den ca. 75 Zusehern Lust, es ihm gleichzutun und diese Länder zu besuchen. Premiere feierte unser neuer Beamer.







21.01.2023 Waidhofen/Thaya – Stadt und Menschen, Bildervortrag mit Dr. Erwin Pöppl:

Das enorme Interesse (129 Personen) am Fotoabend mit Dr. Erwin Pöppl brachte den Pfarrsaal an die Grenzen seiner Kapazität. Da nicht alle Interessierte Einlass finden konnten, wird es im Herbst eine Wiederholung geben.

Dr. Pöppl präsentierte Fotos aus dem Fundus des verstorbenen Fotografen Mathias Queder, die Edith Hofmann von der NÖN gerettet hatte. Gezeigt wurden alte Ansichten unserer Stadt und ihrer BewohnerInnen. Das Publikum half eifrig mit, die Abgebildeten zu identifizieren. In der Pause und im Anschluss bot ein Buffet kulinarische Köstlichkeiten.

Ein Bericht in der NÖN kann unter Fotoausstellung - Das war Waidhofen/Thaya: Bilder von Stadt und Menschen - NÖN.at (noen.at) eingesehen werden.




10.10.2022 Orgelführung mit Dr. Veronika König und David Steinkogler:

Am 10.10.2022 fand eine Orgelführung mit Dr. Veronika König und David Steinkogler statt. Ca. 50 Personen nahmen daran teil und erfuhren einerseits viel zur Geschichte der Orgel als Kircheninstrument im Allgemeinen und speziell zur Orgel in der Stadtpfarrkirche. Im Anschluss wurde zu einer Agape geladen. Die NÖN berichtete. Der Artikel ist unter Waidhofen/Thaya - Stadtpfarrkirche: Einführung in die Welt der Orgel - NÖN.at (noen.at) abrufbar.





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